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 Stammbacher Kerwa ein voller Erfolg

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Wie jedes erste Wochenende im September fand auch dieses Jahr wieder die Kirchweih in Stappenbach statt. Der „Kerwasburschen und Madla Stammbach e. V“ stellte wie im letzten Jahr ein Zelt am neuen Sportplatz auf, in dem das gesamte Kerwasprogramm stattfand. Auf dem Programm stand am Freitag erstmalig eine Kinderdisco, bei der sich die Kerwasyoungsters austoben konnten. Anschließend fand die Neonparty mit DJ Alex, der mit aktuellen Chart-Hits und bunten Lichteffekten bis in die Morgenstunden für Stimmung sorgte statt. Am Samstag war echte Manneskraft gefragt. Ungefähr 30 Kerwasburschen stemmten den bunt geschmückten Kerwasbaum in die Höhe. Anschließend heizten Elke, Ombre und Bernd richtig ein.

Ein bunter Zug krönte die Kerwa

Der traditionelle Kerwasumzug, der Höhepunkt des Kerwasgeschehens, der am Sonntag stattfand, lockte in Unterharnsbach und Stappenbach wieder viele Besucher an. Dieses Jahr richteten die Kerwasburschen und Madla den Blick u. a. auf 40 Jahre Tabaluga und die „(Aller)letze Generation“. Auch einige Missgeschicke der Stappenbacher wurden auf die Schippe genommen. So haben einige Kerwasburschen und Madla an der letzten Kerwa ihr Thema auf dem falschen Wagen aufgebaut und mussten deshalb doppelt bauen. Ein anderer Stappenbacher nutze auf dem Weg in den Urlaub die Zeit im Stau um in seinem selbst gebauten Camper die Fugen in der Dusche mit Silikon abzudichten. Eine Bäuerin aus Unterharnsbach suchte die Besitzer eines frei laufenden Kälbchens, bis sie am Ende feststellte, dass es das eigene Kälbchen war. Der Pfarrer schickte die Ministranten nach Hause, als zur Abendmesse keine Besucher kamen. Ein Landwirt, der seine Frau zum „Sightseeing“ im Heckcontainer mit dem Bulldog durch Stappenbach und seine Flur fährt, wurde auch aufs Korn genommen. Für so manchen Lacher sorgte die Tatsache, dass sich im Heizraum eines Stappenbachers nicht nur der Schafkopf-Karttisch, sondern auch die Toilette befindet. Angeführt wurde der mit 15 Themen bestückte Zug von den Ebrachtaler Musikanten. Für Stimmung im Anschluss sorgte Sebastian Wilhelm.

Dosen werfen und Bierkrug-Stemmen

Der Kerwasmontag begann heuer wieder mit einem Frühschoppen und Blasmusik im Festzelt. „Claudi B. und ihre Original Stammbacher Kerwasmusikanten“, unterhielten die Besucher mit zünftiger Blasmusik. Der diesjährige „Stammbacher Dreikampf“ fand am Nachmittag statt. Die Frauen und Männer stellten dabei ihr Geschick in drei Runden unter Beweis. U.a. waren die Disziplinen „Seidla bzw. Maßkrug stemmen und leertrinken“, „Schrauben auffädeln“, „Wasser schöpfen“, „Tischtennisball blasen“ und „Dosen werfen“ mit von der Partie. Durchsetzen konnten sich dieses Jahr Franziska Baumann und Michael Dotterweich.

Nach einer kurzen Pause wurden das „Hahnenschlagskönigspaar“ ermittelt. Am zielsichersten mit dem Dreschschlegel erwiesen sich Johanna Denzler und Georg Beßler. Zum Kirchweihausklang sorgten die „Schugis“ im Zelt für ein begeistertes Publikum. An allen Tagen war auch für die Kerwasyoungsters etwas geboten. Karussell, Süßigkeitenbude, Hüpfburg, uvm. gehören zu einer gescheiten Kerwa dazu, wie Bier, Bratwurst und Blasmusik.

Alle Besucher lobten in höchsten Tönen die Stammbacher Kerwa, die mit gutem Wetter und ausgelassener Stimmung zum zweiten Mal im Zelt stattfand. „… die Oldn die brumma, die Junga sänn froh“ stimmt in Stappenbach nicht ganz, denn bei uns in Stappenbach sind alle froh!

Der „Kerwasburschen und Madla Stammbach e. V.“ möchte sich noch einmal herzlich bei allen Helfern, Kuchenbäckerinnen und Sponsoren für ihre Unterstützung bedanken.

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